Rahmen Konstruktionen
Im Verlaufe der Evolution des Handbikes verfolgten die Macher verschiedene Ansätze wie und in welcher Geometrie die Rahmen sinnvoll und ausreichend stabil gebaut werden sollten.
Anfangs versuchte man mit vielen Einstelloptionen eine breite Kundschaft zu erreichen. Ein Handbike sollte für jede erdenkliche Konstellation passend gemacht werden können. Erst später begannen wichtige Überlegungen wie Effizienz, Stabilität, Leichtlauf und Aerodynamik die Konstruktionen zu beeinflussen.
Die Kräfte, welche auf Handbike-Rahmen wirken, wurden anfangs unterschätzt. Viel Muskelkraft ging in unerwünscht flexiblen Rahmen verloren. Die „U“ Form eines Handbikes ist technisch suboptimal und bescherte den Konstrukteure viel Denksport.
Zieht der Sportler an der Kurbel biegt sich der Rahmen zusammen, bei Druck wieder auseinander, dabei gehört das Rahmenbiegen nicht zu den erklärten Zielen des Sportlers.